KI im IGC-Arbeitsalltag
Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern entwickelt sich zunehmend zu einem festen Bestandteil der Arbeitswelt – auch in Architektur- und Ingenieurbüros. Laut Bitkom setzen bereits rund 15 % der deutschen Unternehmen KI-Tools produktiv ein, weitere 30 % befinden sich in der Test- oder Konzeptphase. (Bitkom-Studien 2023 und 2024 zur digitalen Wirtschaft) Bei IGC rückt das Thema besonders im Hinblick auf Effizienz, Qualitätssicherung und Entlastung im Projektalltag in den Fokus.
Um Chancen und Einsatzmöglichkeiten fundiert zu prüfen, wurde ein interner Arbeitskreis mit Schlüsselpersonen aus allen Abteilungen gebildet. Gemeinsam mit Jannick Link von Bechtle nimmt das Team derzeit an einem dreiteiligen Online-Seminar teil, das einen strukturierten Einstieg in das Thema bietet. Studien zeigen, dass insbesondere in planungsnahen Branchen bis zu 20–30 % der Arbeitszeit auf repetitive Routinen entfallen – genau hier soll die KI als Entlastungsinstrument ansetzen. (Studien von McKinsey Global Institute und der OECD)
Im Seminar werden zunächst Begriffe eingeordnet und Chancen wie Risiken von KI beleuchtet. Anschließend entwickelt der Arbeitskreis konkrete Ideen für den IGC-Alltag, insbesondere zur Entlastung bei wiederkehrenden Aufgaben wie Dokumentation, Archivierung, Textaufbereitung oder Projektdatenverarbeitung – mit dem Ziel, mehr Raum für kreative Planungsangelegenheiten und die Tätigkeiten zu schaffen, die Spaß machen. Abschließend entstehen erste Konzepte für eine Strategie, KI verantwortungsvoll, gut vorbereitet und zum Nutzen aller Teams in die Arbeitsprozesse zu integrieren.
KI bietet große Potenziale. Prognosen zufolge kann der gezielte Einsatz von KI die Produktivität in wissensbasierten Branchen um bis zu 25 % erhöhen & somit Arbeitnehmer entlasten – vorausgesetzt Einführung und Nutzung sind durchdacht. Genau dort setzen wir an: Abläufe verbessern, Qualität stärken und das Team gezielt unterstützen. Das ist erst der Anfang einer innovativen Entwicklung – und wir sind gespannt, wohin die Reise geht und was die nächsten Jahre an technologischem Fortschritt noch so mit sich bringen. (Einschätzungen u. a. von PwC, McKinsey und Accenture)