Baubeginn Alfred-Neubert-Straße 3 in Chemnitz-Markersdorf
Für die Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft mbH übernimmt IGC die vollständige Planung der ab Ende Oktober 2025 beginnenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen am 11-geschossigen Wohnhochhaus „Alfred-Neubert-Str. 3“ im Chemnitzer Stadtteil Markersdorf. Ziel des Projekts ist es, das Gebäude brandschutz-, haustechnik- und energietechnisch auf den aktuellen Stand zu bringen und nachhaltig für die Zukunft auszurichten.
Die Modernisierung umfasst unter anderem die vollständige Erneuerung der Elektroinstallation, der wohnungsbezogenen Lüftungsanlagen sowie sämtlicher Leitungen der Wasserver- und Abwasserentsorgung. Bestehende Balkone werden saniert, zusätzlich erhalten Wohnungen ohne Balkon neue Freisitzflächen. Die neuen Brüstungen aus einer eleganten Kombination von Lochblech und Glas verleihen dem Gebäude ein modernes Erscheinungsbild.
Zur energetischen Optimierung wird ein Wärmedämmverbundsystem mit klar strukturierter, zeitloser Fassadengestaltung installiert. Neue Fenster- und Balkontüranlagen, abgestimmt auf das architektonische Farbkonzept, ergänzen die Sanierung der Gebäudehülle. Auch die vorhandenen Aufzüge werden erneuert. Durch die Herstellung eines neuen ebenerdigen Zugangs und die Erweiterung eines Aufzuges bis ins 11. Obergeschoss werden künftig alle Wohnungen barrierearm erreichbar sein.
Die Innenbereiche werden ebenfalls umfassend modernisiert: Etagenflure und Treppenhäuser erhalten eine zeitgemäße Gestaltung, Rauchschutzabtrennungen werden ergänzt und sämtliche Türen zu Treppenhaus und Kellerbereichen entsprechend den aktuellen Brandschutzbestimmungen erneuert.
Das ehemalige Müllhaus wird zu einem freundlichen, lichtdurchfluteten Windfang umgestaltet und bildet künftig einen einladenden Eingangsbereich. Für die Müllbehälter entsteht ein neuer, harmonisch ins Freigelände integrierter Unterstand mit begrüntem Dach. Der Vorplatz wird neugestaltet und durch zusätzliche Pflanzflächen aufgewertet.
Die Fertigstellung aller Maßnahmen ist für Ende 2026 vorgesehen.
